Ein Kurzüberblick über die Auswirkungen des Angemessenheitsbeschlusses für die USA vom 10. Juli 2023 und entsprechende Handlungsempfehlungen für Unternehmen.
Kosteloses Webinar am Donnerstag, den 14.09.2023, 10.15-11.15 Uhr bei SIBB.
Nachdem der Europäische Gerichtshof mit der Schrems II-Entscheidung den letzten Angemessenheitsbeschluss für die USA gekippt hatte, war ein Transfer von personenbezogenen Daten in die USA, z. B. bei der Nutzung von Cloud-Services der großen US-Unternehmen wie AWS, Microsoft, Google, Salesforce oder Atlassian – um nur ein paar zu nennen – mit erheblichen rechtlichen Risiken und einem hohen Prüf- und Dokumentationsaufwand für europäische Unternehmen verbunden. Zusätzlich zu Auftragsverarbeitungsvereinbarungen mussten Standardvertragsklauseln vereinbart, sog. Transfer Impact Assesments (TIA) durchgeführt und (soweit vorhanden) Transparency Reports der Dienstleister geprüft werden; und auch danach verblieben häufig noch Unsicherheiten.
Mit dem aktuellen Angemessenheitsbeschluss für den neuen Datenschutzrahmen EU-USA (Trans-Atlantic-Data-Privacy-Framework – TADPF) vom 10. Juli 2023 hat sich die Situation für europäische Unternehmen nun wieder deutlich verbessert. In der Veranstaltung werden die Hintergründe des TADPF und die sich daraus ergebenden Handlungsoptionen und ToDos für Unternehmen vorgestellt.
Inhalt der Vorträge:
1. Generelle Anforderungen der DSGVO an einen Transfer personenbezogener Daten in ein Drittland
2. Situation in Bezug auf die USA bis TADPF
3. Darstellung des aktuellen Rechtsrahmens
4. Erläuterung der konkreten ToDos für Unternehmen
Die beiden Vortragenden Rechtsanwalt Andreas Lewald und Rechtsanwalt Fabian Laucken (Ihde & Partner Rechtsanwälte) verfügen über langjährige Erfahrung bei der Beratung und Betreuung von Unternehmen im Datenschutzrecht.
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