In Folge 29 sprechen Martin Schirmbacher und Hubertus von Roenne mit Martin Lundborg von WIK Consult über die nächste Ausbaustufe der Datenökonomie: Data Sharing und Datenräume. Ausgangspunkt sind zwei aktuelle WIK-Analysen zum Data Act und seinen ökonomischen wie rechtlichen Auswirkungen.
Wir sprechen konkret über zwei Studien, die das WIK unter Beteiligung von Herrn Lundborg erstellt hat. Darin geht es einerseits um eine ökonomische Analyse des Data Act und Auswirkungen auf kleine und mittlere Unternehmen. In einer Studie für die Bundesnetzagentur geht es andererseits um die konkrete Umsetzung des Data Act durch Unternehmen in Deutschland.
Wir klären, welche Branchen vor allem betroffen sind (u. a. IKT, Automotive, verarbeitendes Gewerbe, Energie, Gesundheit, Landwirtschaft, öffentlicher Sektor/Smart Cities) und warum sich die Effekte rasch in die Breite ziehen werden. Konkret wird’s bei Use Cases von Condition Monitoring und Predictive Maintenance über Qualitätsmanagement, Lieferketten-Transparenz und digitale Zwillinge bis zu CSRD-Reporting.
Es geht auch darum, wie die Ausübung von Ansprüchen nach dem Data Act Datenqualität insgesamt verbessern und Informationsasymmetrien ausgleichen kann. Mögliche Hebel sind Standards & Normung, klare Verträge und abnehmende Transaktionskosten.
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