Login-Zeiten, Bestellverhalten, Spitzenlasten: Nicht alle Daten haben Personenbezug. Dennoch birgt das Datenschutzrecht Risiken bei der Auswertung solcher teils über Jahre angewachsener Datenbestände. Corinna Grasmück und Martin Schirmbacher beschäftigen sich in ihrer Beratungspraxis mit der Nutzung solcher Datenschätze und geben in diesem Webinar ihre Erfahrungen weiter.
In E-Commerce-Unternehmen fallen im Sekundentakt Daten an. Viele dieser Daten werden erhoben und gespeichert und vielleicht irgendwann einmal ausgewertet. Login-Zeiten, Bestellverhalten, Spitzenlasten: Nicht alle Daten haben Personenbezug. Bei vielen Daten geht es jedenfalls nicht um die Kundendaten. Dennoch birgt das Datenschutzrecht Risiken bei der Auswertung solcher teils über Jahre angewachsener Datenbestände. Corinna Grasmück und Martin Schirmbacher beschäftigen sich in ihrer Beratungspraxis mit der Nutzung solcher Datenschätze und geben in diesem Webinar ihre Erfahrungen weiter. Die schlechte Nachricht vorweg: Es gibt keine einfachen Lösungen und ohne ein auf den jeweiligen Fall zugeschnittenes Konzept geht es nicht.
Folgende Fragen sollen im Webinar angesprochen werden:
– Haben diese Daten Personenbezug und gilt die DSGVO?
– Was sind anonyme, was pseudonyme Daten?
– Wie können wir Datenbestände anonymisieren?
– Zu welchen Zwecken dürfen solche Datenbanken ausgewertet werden?
– Können wir Daten zu Werbewecken nutzen?
– Wie setzt man ein Big-Data-Projekte richtig um?
– Müssen Kunden über die Datenverarbeitung informiert werden?
– Ist es sinnvoll, die Daten in eine Zweckgesellschaft auszulagern?