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Tjade Elix

Rechtsanwalt
Deutschland

Veranstaltungs- und Festival-affin mit nerdigen Einschlägen. Auch im juristischen Bereich.

Schwerpunkte Kommunikations- und Medienrecht Prozessrecht Wettbewerbsrecht Entertainment Presse & Medien
Korrespondenzsprachen

Deutsch, Englisch

Kontaktdaten
Telefon +49 30 28305740
Vita

Nach dem Studium an der Leibnizuniversität Hannover und seinem Referendariat beim OLG Braunschweig mit Stationen in Braunschweig, Hannover und Berlin, wurde Tjade im Frühling 2022 als Rechtsanwalt zugelassen. Seitdem ist er auch bei HÄRTING Rechtsanwälte im Team Medien und Event tätig.

Sein Schwerpunkt liegt im „Veranstaltungsrecht“. Dies erfasst im Wesentlichen öffentlich-rechtliche und zivilrechtliche Themen, aber auch die Begleitung von Ordnungswidrigkeits-Verfahren. Konkret berät und vertritt er Veranstaltende und Gastronomietreibende bei Genehmigungsprozessen – beispielhaft immissionsschutzrechtliche, straßenrechtliche, baurechtliche oder naturschutzrechtliche Genehmigungen –, wird in der Vertragsgestaltung tätig, geht gegen Bußgelder vor und führt gerichtliche Verfahren.

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8.000% mehr? Das kann nur die GEMA

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von Tjade Elix & Anna Gauselmann

Ein Weihnachtsmarkt ohne Musik ist für die meisten Menschen kaum vorstellbar. Hohe GEMA-Gebühren könnten allerdings dafür sorgen, dass zukünftig nicht nur auf Weihnachtsmärkten eine stille Nacht Einzug hält. Das Abstellen auf neue und teurere Tarife, stellt aktuell ein Problem für Veranstaltende und Betriebe, die auf Musikwiedergabe angewiesen sind, dar. Hier stehen bei Vielen Rechnungssummen im Raum, die eine drei- oder sogar vierstellige prozentuale Steigerung zu den Vorjahren darstellt.

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von Tjade Elix & Philipp Schröder-Ringe, LL.M.

Das OVG Berlin-Brandenburg hat in einem von HÄRTING Rechtsanwälten bereits am 14.7.2023 erstrittenen Beschluss (Az.: OVG 11 S 24/23) einen Anspruch der Veranstalterin eines Open-Air Festivals auf 50 Stunden durchgängiges Musikspielen bei seltenen Ereignissen nach der Ziffer 7.2 der TA-Lärm i. V. m. Ziffer 2 der Freizeitlärm-Richtlinie Brandenburg zugestanden. Die Interessen der Nachbarn hatten in diesem Fall zurückzustehen.

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